Schulschach Anna-Schmidt-Schüler erobern Schachbrett im Bethmannpark Ein erfolgreiches Schach-Schuljahr 2013/14 endet in Frankfurts hochfrequentierter Erholungs-Oase
27.07.2014 - Einen überraschungsorientierten Donnerstagnachmittag wollten sich die Schüler der Schach-AG Fortsetzer "INTENSIV" zum Abschluss des langen Schuljahres gönnen. Die Anna-Schmidt-Schule genehmigte und die Leiterin Wiebke Neises begleitete die Schachaktivisten der Regel- und Montessori-Grundschule. Der Schachtrainer hatte eine soziale und gleichzeitig raffinierte Idee: "Zwei gestohlene schwarze Springer, ein weißer Springer und ein weißer und schwarzer Bauer waren durch uralte Figuren notdürftig ersetzt worden", sie sollten wieder ein einheitliches harmonisches Bild bekommen. Wir brachten die diplomatische Geste voll zur Wirkung und nahmen das Schachbrett dadurch in Besitz, trotzdem ließen die alten Herren uns noch 20 Minuten zappeln. Anstatt dreizügig "Matt" zu setzen mit Td6 oder Damengewinn, wurden die Figuren gegenseitig eingestellt, bis dann Moritz der Kragen platzte: "Wann kommen wir denn endlich dran" verstärkt durch des Trainers fachkundigem Kommentar: "Das ist doch totremis". Die älteren Freizeitspieler hatten endlich ein Einsehen und wir übernahmen mit zwei Teams das Brett, tauschten die abartigen Figuren aus und legten los! Italienische Partie, Greco-System war angesagt. Auf dem 20 minütigem Hinweg vom Gärtnerweg 29 zum Park hatten wir schon die Mannschaften gebildet. Die Kapitäne Pawel und Boris machten die Farbwahl und Boris zog 1.e4 in dieser historischen Beratungspartie im Bethmannpark.
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Anna-Schmidt-Schule wörtlich: "Begabten-Förderung mit Schach"
Kunst, Wissenschaft oder Sport? Ganz gleich, wie man diese Frage für sich beantwortet, eines steht fest: Schach ist als strategisch-logisches Denkspiel geeignet, Fähigkeiten wie Kombinations- und Konzentrationsfähigkeit zu fördern. Lösungsorientiertes, logisches Denken, Merkfähigkeit und Entscheidungsfreude werden zudem trainiert, wie auch Selbstdisziplin und Kreativität.
Insofern bieten die Regel- und die Montessori-Grundschule der Anna-Schmidt-Schule Schach als Teil ihrer Begabtenförderung an. Schulen haben unterschiedliche Förderansätze, die entweder dem Prinzip der Akzeleration (beschleunigtes Lernen), dem Prinzip des Enrichment (vertieftes Lernen) oder eine Mischung aus beiden Prinzipien zugeordnet werden können. Beim Schulschach handelt es sich um ein vertieftes Lernen, welches über das übliche Unterrichtsangebot hinausgeht. Themen und Fächer des Lehrplans werden ergänzt. Eine Studie der Universität Trier besagt, dass durch regelmäßiges Schachspielen bei Erst- und Zweitklässlern eine signifikant höhere Denkleistung erzielt werden konnte, bei Dritt- und Viertklässlern Fortschritte im psycho-sozialen Bereich.
Ab dem nächsten Schuljahr 2014/2015 sollen auch die ehemaligen sehr guten Grundschüler in der Klassen 5, 6, usw. in der Mittelstufe intensiv weiter gefördert werden, damit das Gelernte auf Wunsch der Schüler (Eltern) bis zur Meisterschaft entwickelt werden kann. Das Chess Tigers Training Center ist mit ihren qualifizierten Trainern und Meister-Trainern vorbereitet, um die von Monika Detsch initierte Schach-Entwicklung zur Blüte zu bringen. Zur Zeit werden 45 Schüler im "Begabten-Angebot der Schule" und 34 Schüler mit den Leistungsstufen (je 40 Lektionen) der Chess Tigers Universität elternunterstützt gefördert.
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Das Tor ist bei der Anna-Schmidt-Schule seit vier Jahren für den Schachtrainer immer offen, die berühmte Eule war der Treffpunkt, um 14:00 Uhr mussten wir noch ein paar Minuten warten, bis der Buss aus Wiesbaden da war. Die Montessori-Grundschüler Leo und Lucas hatten einen Ausflug in die Landeshauptstadt von Hessen gemacht und wollten auf keinen Fall die letzte Schachstunden im Bethmannpark versäumen. Schließlich konnten wir die fünf neuen Figuren mitnehmen und den 20-minütigen Fußmarsch antreten. Alle Teilnehmer der Schach-AG waren zur Stelle. Die Leiterin der Regel-Grundschule Wiebke Neises nahm ihren interessierten Sohn Paul aus dem 2.Schuljahr der Montessori-Grundschule mit und der will jetzt sicher auch im nächsten Schuljahr zum Schachspielen, oder?
Die Montessori- und Regel-Grundschüler Boris, Boyan, Caio, Collin, Elena, Emmanuel, Jasper, Leo, Lukas, Maximiliane, Moritz und Pawel konnten sich dann mit allen neuen Figuren zu Fuß auf den Weg machen. Die Schüler wechselten sich beim Tragen der Figuren ab und wir gingen zum ...
... Eschersheimer Turm, durchquerten die Fußgängerpassage und kamen ...
... an dieser beeindruckenden Kultgraphik "There is something better than perfection" vorbei!
In der Kultur- und Finanzmetropole sind weitere Grapiken am Bethmannpark sehr beeindruckend.
Da Schach neben Musik zu den logischen Katalysatoren für viele Fächer wie Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT-Schule) bestens performen, darf natürlich auch nicht der Hinweis auf die "Alte Oper" fehlen.
Der Chinesische Garten im Bethmannpark (Quelle Wikepedia): 1983 war geplant, den im Rahmen der Internationalen Gartenschau im Münchner Westpark angelegten chinesischen Garten nach Frankfurt zu verlegen. Zwar hat sich dieses Vorhaben zerschlagen, der Wunsch der Frankfurter nach einem eigenen chinesischen Garten aber war geweckt. Daher begann die Stadt 1985 mit dessen Realisierung im Bethmannpark, wo die gleichnamige Familie bereits vor zweihundert Jahren ostasiatische Gewächse gepflanzt und gezüchtet hatte. Vorbild waren dabei die Shuikou-Gärten aus Huizhou. Die Gebäude sind angelehnt an den Stil einfacher Wohnhäuser aus der Provinz Anhui.
In 27 Containern wurden Baumaterialien auf dem Seeweg aus China herbeigeschafft; die Errichtung erfolgte durch 16 eigens angereiste chinesische Facharbeiter. Nach vier Jahren Bauzeit und einer Gesamtinvestition von 3,2 Mio. DM wurde der Park am 7. Oktober 1989 als Frühlingsblumengarten eröffnet. Schon wenige Wochen darauf erhielt er im Gedenken an das Tian'anmen-Massaker vom 4. Juni 1989 seinen heutigen Namen Garten zum himmlischen Frieden.
Endlich am Ziel:"Unser Schachspiel im Bethmannpark"
Vor gut drei Wochen sahen wir die fehlenden Figuren. Das Chess Tigers Training Center in Bad Soden am Taunus beschloss mit der Anna-Schmidt-Schule in Frankfurt am Main zusammen, die Praxis im Schulschach mit optischen, sozialen und sportlichen Aktionen zu ergänzen.
Leider war das Schachbrett mit einer noch im Mittelspiel befindlichen Partie besetzt. Das kann dauern, war klar, aber jetzt musste unsere kleine List bei den älteren Herren zum Ziel führen - wir machten unser Angebot, welches Sie scheinbar nicht ablehnen konnten, oder? Aber sie langweilten uns noch ein bisschen ...
Team 1-Kapitän Boris mit der weißen Mannschaft: v.l.n.r.: Elena, Boyan, Maximiliane, Leo Noah, Boris, Frau Neises mit Sohn Paul
Team 2-Kapitän Pawel mit der schwarzen Mannschaft: v.l.n.r.: Pawel, Jasper, Emmanuel, Lucas, Collin, Moritz (mit dem blöden gelben Springer) und Caio
Das Mannschaftskampf beginnt, der Trainer erklärt die Regeln, die Spieler dürfen sich gegenseitig beraten, bei Uneinigkeit über den Zug, muss der Kapitän für seinen Zug plädieren und die letzte Entscheidung treffen. Alles klar? Jaaaaaaaaaaa ... ! Auf gehts.
Die ersten beiden Züge wurden besonders ökonomisch ausgeführt zum Erstaunen der erwachsenen Zuschauer. Man nahm halt den Bauern mit zur Mitte und reichte sich die Hand. Clever die Jungs Boris und Pawel, oder?
Boris in der entscheidenden Partiephase, Leo Noah voller Spannung, Leiterin Wiebke Neises mit Sohn Paul auf dem Schoß,
merkte genauso wie der Trainer, dass der zwei Jahre jüngere Bruder von Boris, Boyan, auch so gerne Team-Kapitän gewesen wäre. Seine Zeit wird kommen, wenn er am Spitzenbrett der Anna-Schmidt-Grundschule beim traditionellen Schulschachturnier in Frankfurt "Hibbdebach-Dribbdebach" im Februar 2015 die Mannschaft anführen wird.
Paul erstaunt
Pawel Pfaff hielt lange seine Mannschaft mit guten Aussichten im Rennen, aber die gegnerische Mannschaft machte einfach keine groben Fehler mehr, obwohl jetzt alle Erwachsenen komischer Weise auf die Seite der vermeintlichen Sieger wechselten. Ein Phänomen, dass bei anderen Sportarten eher umgedreht ist, da steht man gerne auf der Seite der "Schwächeren".
Jetzt kämpfen die Brüder Blagoev wieder Seite an Seite, diskutieren mit Elena und Maximiliane und fanden immer den richtigen Zug ... auch das "Reingequatsche" der Erwachsenen hörte zunehmend auf, weil das Ding doch klar ist, oder?
Realistische Einschätzung beim Team Pawel, man sieht die resignierende Körpersprache, die auch klar macht, dass die Schüler während der Partie bereits über ein gutes Stellungsgefühl verfügen. Sie wissen schon, welche Chancen eine Partie noch bietet, diese ist jetzt zum Aufgeben. Moritz: "Das nächste Mal wird es anders herum laufen", Boyan: "Hauptsache wir dürfen dabei sein" und dann werden wir sehen. "Ihr habt dann Schwarz" ist doch klar im Rückkampf"!
"Game over" die Partie wird mit Unterstützung und Beurteilung des Trainers Hans-Walter Schmitt aufgegeben. Auch hier ist die Sachkunde schon so gut ausgeprägt, dass man hoffnungslose Stellungen nicht bis zum eigenen Matt spielt! Gerade, wenn die Zuschauer schon am Murren sind und mit den Hufen scharren, um die nächste Partie zu spielen!
Wir kommen wieder, keine Frage, ... Aufwiedersehen.
"Himmelhochjauchzend" aber nicht zu Tode betrübt. "Gewinnen wollen und verlieren können" will auch als Mannschaft gelernt sein. Die Teams waren gleichstark und der Eröffnungsfehler in der Greco-Variante entschied die Partie bereits, Pech für Pawel, aber die Mannschaft hat trotzdem toll gekämpft nach dem Verlust des Läufers.
Der Montessori-Grundschüler Leo Noah Becker im Tanz mit dem Regel-Grundschüler Boris Blagoev - können Emotionen ehrlicher und ausdruckreicher sein?
Jetzt hebt der Tiger ganz ab, Boris Blagoev, Team-Kapitän und ruhender Pol in der Schlacht gegen seine durchaus nicht leicht zu schlagenden Gegner - Freude pur sieht also so aus ...
"Matt im Park"-Weltauswahl gegen "Schmitt & Schmidtchen"
Ungefähr zwei Stunden später waren wir Schmitt (Trainer) & Schmidtchen (Anna-Schmidt-Schüler) noch einmal im Bethmannpark gefordert gegen quasi eine Weltauswahl "Matt im Park". Die Farbwahl hatten wir verloren, Mist, wir wollten eigentlich unsere spezielle Eröffnung, die Italienische Partie, das alte Gioachino Greco-System (siehe auch Link mit Video) wieder einmal spielen. Nach eingehender Beratung spielten wir das brandneue Anti-1.e4-System auch labidar "Skandinavisches Gambit" genannt. Noch niemals in den letzten 3 Jahren hatte ich meinen Jungs diese Verteidigung gezeigt. Doch zu Ehren des neuen amtierenden Schachweltmeisters aller Klassen war natürlich für den jungen Wikinger aus Norwegen "Skandinavisch" die absolut richtige Wahl. Norwegisch, Finnisch, Schwedisch oder Dänisch ging ja nicht - aber in Vorfreude auf die Schacholympiade in Tromsö (Norwegen) ab dem 1.August 2014, das einzig Wahre, oder? Die Partie widmen wir unserem neuen Skandinavisch-Spezialisten Lukas Martin, 11 Jahre, DWZ 1374, SC Bad Soden und Chess Tigers GS4-Schüler , der in den letzten zwei Turnieren sechs Punkte aus sieben Partien mit diesem System und "Schwuppdiewupp" +251 DWZ-Punkte gewann, diese Widmung leuchtet auch jedem ein. Und diesen Zugewinn hatte noch nie ein Weltmeister geschafft, soweit ich weiß.
Ein Bild aus der Nachmittagspartie mit "Schmitt" & Schmidtchen". Ich hoffe, das "Tante Anna" nicht schimpft, begann ihr Erfolgsweg in Frankfurt im Jahre 1886, genauso wie die Geschichte der Schachweltmeisterschaften mit dem 1.Weltmeister Wilhelm Steinitz!
B01 Skandinavische Verteidigung 1.e4 d5!! 2.exd5 Sf6, 3.d4 Lg4, 4.Sf3? erste ernsthafte Ungenauigkeit, wir haben bereits mit Schwarz vollen Ausgleich, ließ ich meine Jungs wissen. ... Dxd5, 5.Le2 zu harmlos? ... Sc6, 6.c4 letzter Theoriezug. ... Dh5? (Nur 6. ... Da5+, 7.Ld2 Df5, 8.0-0= mit Ausgleich ist spielbar. Aber meine Jungs entschieden sich für volles Risiko, herrlich diese junge Mannschaft.) 7.d5 7.Le3!? war viel besser für Weiß, wir hatten beobachtet, dass unsere Gegenüber sich nicht einig waren und bereits viele Leute sich um das Schachbrett schaarten. 7. ... 0-0-0=, 8.0-0 Weiß hat eine scheinbar aktive Stellung, aber mit 8.Sbd2!? Se5, 9.h3 Lxf3, 10.Sxf3 war alles noch im Lot. 8. ... e6! jetzt droht Schwarz Materialgewinn mit exd5 9.Le3? im höheren Sinne bereits der Verlustzug (Bewertung - 1,51 Houdini 4) einziger Zug war hier nur noch 9.Sc3!? Ld6, 10.h3 mit schwieriger Stellung. (10.dxc6? ist falsch), weil Lxf3, 11.cxb7+ Kb8 Schwarz eine klare Gewinnstellung hinterlässt. Mit nur 9.Zügen haben wir unsere Gegner fast am Boden, aber nur fast, leichtes Jubelgeheul machte sich schon breit, aber ich ermahnte die Jungs an ein Fussballspiel, wo wir nur mit 1:0 führen. 9. ... exd5, 10.cxd5 voll daneben, nur noch 10.h3 Lxf3, 11.Lxf3 De5, lässt dem Schwarzen ein bisschen Hoffnung. Viele Auswahlspieler wanderten bereits ab. 10. ... Txd5 11.Da4, Ld6, 12.Sc3 (Houdini4 zeigt -10.74), es ist vorbei, eine lange Gewinnvariante noch: 12.h3 Se5, 13.Sbd2 Txd2, 14.Sxd2 Lxe2, 15.Dxa7 Lxf1, 16.Da8+ Kd7, 17.Dxh8, Lxg2, 18.Kxg2 und die Lichter gehen aus. 12. ... Lxf3!! mit Mattangriff. 13.Lf4 Lxe2, 14.Sxd5 Sxd5, 15.Lxd6 Lxf1, 16.Txf1 cxd6 und 0:1, ein überzeugender Sieg für Schwarz. Die Jubelfeier, wie nach dem WM-Endspiel Deutschland-Argentinien, konnte beginnen, bloss hatten wir nicht nur 1:0 gewonnen, sondern wie gegen Brasilien 7:1. Bis zum nächsten Mal im Bethmannpark, wir kommen jetzt öfters!
ASS -Schachförderung ab der 1.Klasse - was kommt danach!
Die Anna-Schmidt-Schule begann vor 4 Jahren mit dem systematischen Einsatz von Schach bei der Aus- und Weiterbildung von Grundschülern. Zuerst wurde das Projekt in der Montessori-Grundschule aufgesetzt. Von der Schule durch die Leiterin Monika Detsch initiiert und von den Eltern bald als wahre Zuflucht für ihre logisch begabten Kinder registriert. Heute lernen 79 Schüler in den Grundschulbereichen am Freitag in der "Beginner" Schach-AG, sowie in den aufsetzenden Schach-AGs, Fortsetzer, Fortsetzer+ und donnerstags in der Fortsetzer "Intensiv" den Umgang mit den Figuren. Das neue Chess Tigers Training Center mit den Gründern Hans-Walter Schmitt und Dr. Eric Zude hatte früh im Jahre 2004 erkannt, dass an der Stelle das "Lernen und Spielen" mit einer Chess Tigers Universität zuerst mal für rund 95% der Schüler & Studenten ein lückenloses, aufeinander abgestimmtes Basiswissen bereitgestellt werden muss. Mit 10 Leistungsstufen mit je 40 Lektionen, die genau ein volles Schuljahr abdecken, wurde für die Grundschule 4-6 Jahrgänge den Trainern und Schülern Woche für Woche Lehrplan- orientierte Lektionen in den Sammelordner gelegt und gleichzeitig diese elektronische Schachbibliothek der Schule auf jedem Whiteboard verfügbar und gleichzeitig den einzelnen Schülern zu Hause via Internet bereitgestellt. Da kann sogar Mama und Papa mitlernen, weil ohne Trainingspartner zu Hause, das Ganze viel langsamer von statten geht. Dazu kommt der seit vier Jahren im Einsatz befindliche "Partie- und Aufgabensimulator". So, wie Piloten ihr Handwerk im Flugsimulator lernen, üben und überprüfen können, so können unsere Schachschüler im Partie- und Aufgabensimulator die 100% der richtigen Antworten im Multiple-Choice-Verfahren trainieren. Aufeinander Aufsetzen, Jahrgang für Jahrgang, begleitet die Anna-Schmidt-Schule jetzt auch die Schüler in die Mittelstufe, sodass wir nicht nur Allgemeinwissen vermitteln, sondern auch Leistungsschach angehen können.
Theorie & Praxis ins rechte Gleichgewicht zu setzen, das Gelernte immer wieder üben, "Gewinnen wollen und Verlieren können", die Zeit richtig einteilen, sich richtig erinnern an das Gelernte und. und. und ...
Die Eltern der Erst- und Zweitklässler nutzen das Schach gerne in der Nachmittagsbetreuung, um ihren begabten Kindern das "Einmaleins" des Schachs in den AGs vermitteln zu lassen. Von Italienischer Eröffnung, über kurze und lange Rochaden, En Passant schlagen, Mattsetzen, Doppelangriff, Spieß und Gabel haben sie alles drauf, inklusive mit der Uhr spielen und die Züge aufschreiben. Um vielleicht Großmeister zu werden, braucht man genau wie in der Mathematik sicher 13 Jahre oder 10.000 Stunden intensiv lernen, aber es kann auch schneller gehen, dass Hauptziel ist aber erstmal Schach als Katalysator zu nutzen, um es in anderen Fächern wie Mathematik und Physik leichter zu haben. Das Schach passt ins "MINT" (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) -Konzept, früher einfach "Technisches Gymnasium" genannt, mit allgemeiner Hochschulreife als Ziel.
Nur Mädchen-Power in der "Begabten-Förderung" bei der "Beginner" Schach-AG, Alexandra, Johanna, Ioana, Annabelle und Nora auf gutem Wege, Urkunden, Tabellen und kleine Preise, dieses Jahr Bonbon-Dosen mit Früchtedrops mit den Daten und Konterfei des 11.Schachweltmeisters Robert James (Bobby) Fischer war das Objekt der Begierde.
Die gemischte Fortsetzer+ AG mit Theodor, Katharina, Zoha, Finia Sophie, Alexander (der Große), Igor, Janis und Alexander (der Starke)
Die finale Partie musste zwischen Casper und Eric die Entscheidung um den Gruppensieg bringen, am Schluss waren die hochinteressiert zuschauenden Leo und Alessandro vor Lucas und Frederik.
Ein gutes Omen oder gar Schicksal: im Jahre 1886 wurde die Anna-Schmidt-Schule von der gütigen, zielstrebigen und immer auf der Seite der Kinder stehenden, liebevoll "Tante Anna" genannt, die Schule gegründet. Im gleichen Jahr wurde mit Wilhelm Steinitz (1886-1894, Österreich) der erste klassische Schachweltmeister ausgespielt. Heute steht den Chess Tigers der 15.Schachweltmeister Viswanathan Anand (2007-2013, Indien) mit Rat und Tat zur Seite. Er ist genauso Ehrenmitglied wie der 14.Schachweltmeister der Schachgeschichte Vladimir Kramnik (2000-2007, Russland).
Der Bethmannpark in voller Schönheit!
Der Bethmannpark ist eine 3,1 Hektar große Grünanlage in Frankfurt am Main. Der Park liegt in einem Dreieck zwischen Friedberger Landstraße, Berger Straße und Mauerweg im östlichen Nordend, außerhalb der Wallanlagen. Der Name leitet sich von der Frankfurter Familie Bethmann ab. Der Park verfügt über einen schönen alten Baumbestand und enthält einen Bereich, der als Chinesischer Garten gestaltet wurde. Der Beratungsgarten des Bethmannparks informiert über verschiedene Pflanzenkrankheiten und Baumschädlinge sowie deren Bekämpfung und gibt Anleitung zur Pflege und Anpflanzung von Bäumen. Im Park befinden sich außerdem ein Freischachfeld und ein Kinderspielplatz.Der Park ist ganzjährig bis zum Einbruch der Dunkelheit geöffnet.
Historie 1783 erwarb Johann Philipp Bethmann einen Garten „vor dem Tore“, dem Friedberger Tor, das zur damaligen Frankfurter Stadtbefestigung gehörte, und legte darin ein Gartenhaus im Rokokostil an. Der Park verzeichnete eine Reihe berühmter Besucher, so 1803 König Friedrich Wilhelm III. von Preußen, 1813 Kaiser Napoléon Bonaparte, 1815 Johann Wolfgang von Goethe oder 1863 Kaiser Franz Joseph von Österreich-Ungarn anlässlich des Fürstentages in Frankfurt.
Historie Der Park wurde mehrfach nach der neuesten Mode umgestaltet (Rokoko, Englischer Garten, Historismus). 1941 ging er in den Besitz der Stadt Frankfurt über. 1953 wurde er zu einem Schau- und Lehrgarten umgestaltet, als ein „praktischer Ratgeber“ für Blumen- und Pflanzenfreunde. Seit 1976 steht der Park unter Denkmalschutz. 1989 entstand im südwestlichen Teil ein Chinesischer Garten, der Garten des Himmlischen Friedens. Quelle: z.g.T.: Wikipedia
Wir beide möchten ihnen jetzt ein paar schöne Bilder aus dem blühenden Bethmannpark mit seinem eimaligen "Chinesischen Garten des himmlichen Friedens" in kleinen Ausschnitten zeigen. Zu meiner Schande muss ich als Schachspieler gestehen, dass ich ein Kind des Bolongaro-Palastes bin und da meinen Titel als guter Freiluftschachspieler erworben habe. Beide Plätze im Frankfurter Osten und im Frankfurter Westen sind besonders geeignet, um im Schach internationale Verbindungen, volle sprachliche Integration, die Begegnungen von Enkeln und Großeltern unter anderem zu fördern. Hier in Frankfurt, in der Nähe der Anna-Schmidt-Schule und der dort wohnenden Familien, finde ich den "Schach-Jux-Platz" ideal für meine aufstrebenden Schüler, strategisch gut gelegen, auch für mich persönlich einmal in der Bergerstraße, dem Merianplatz oder in der Kantstraße 13 im Cafe Kante einen Plausch mit Journalisten der Frankfurter Algemeinen Zeitung inklusive Frankfurter Rundschau mittlerweile über vergangene Großveranstaltungen der Chess Classic Mainz oder dem einmaligen Frankfurt Chess Classic mit der Premiere der Top Ten im Jahr 2000 in Bad Soden am schönen Taunus zu philosophieren, und wir haben wieder "Großes" vor.
Flanierwege und wunderbare Blumen in Hülle und Fülle ...
Wiesen, Spalierrosen, alte Baumbestände, erholsame Augenblicke der Stille zwischen angedeuteten Häuser-Silhouetten und unsichtbar rauschendem Verkehr ...
Wege führen zwischen blühenden Blumen zu geschwungenen Brücken und harmonischen Bögen im Garten des Himmels ...
... durch diese Tore muss man einfach gehen, vielleicht sogar elegant und entspannt schreiten, um Wasser zu fühlen ...
... die Brücken zu erleben, die Ideen gebären und Gedanken beflügeln im Wegegeflecht der verbindenden gleichfließenden friedlichen Gewässern ...
... bis zum Tempel der wilden Harmonie mit Geschichten von Kampf und Siegen, von Innehalten und stürmischen Jagen, von Gewinnen und Verlieren, von Lust, Frieden und Vergnügen bis hin zum Schachbrett umgeben von Grünem.
Selbst der kleine Mann will vom kleinsten Soldaten zum größten ...
... Beherrscher der vielen Ideen und Strategien im Schach werden. Ein Spiel lieben, welches ähnlich unserem Leben funktioniert, immer strebend lernen ohne Rast mit viel Mut, bis endlich das Ziel erreicht ist am Ende in Demut ...
... und der alte Mann schaut zufrieden und schickt den Jungen in die Sphären des universellen Spiels!