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Zwischen Normalität und Unsterblichkeit
Die Schachweltmeisterschaft 2014 zwischen Weltmeister Magnus Carlsen und Herausforderer Viswanathan Anand in Sochi am Schwarzen Meer ist geeignet Geschichte zu schreiben
06.11.2014 - Nichts wäre normaler, wie wenn das, mittlerweile erwachsene, norwegische "Wunderkind" Magnus Carlsen den, gereiften weisen, indischen "Schach-Giganten" Viswanathan Anand moderat bezwingen würde. Sagen wir mal, wie alle Experten es voraussagen: 6,5:4,5 nach 11 Partien. Die sterile Normalität, wohl begründet mit mathematischer Wahrscheinlichkeit und historischen Analogien scheinen uns nicht zu reichen, um den Ausgang sicher vorauszusagen. Natürlich ist es nur schwer vorstellbar, aber nicht wirklich unmöglich, wenn durch Geschick, Schicksal oder Glück gepaart mit Können, Cleverness und Erfahrung es nach 11 Partien im WM-Kampf 5,5:5,5 stehen würde und in der letzten regulären Partie Vishy die schwarzen Steine führt, Magnus 1.e4 zieht und Vishy mit der Skandinavischen Verteidigung den entscheidenden Punkt macht (dramaturgischer Traumtänzer). Seien Sie versichert, dass wie in Sofia, ein langgezogenes lautes "Jaaaaaaaaaa" aus der letzten Reihe kommen würde, um Anand auf dem "Stairway to Heaven" (8min Kultsong von Led Zeppelin) zu begleiten. Am 8.November 2014, 15:00 Uhr, MEZ 13:00 Uhr findet die erste Partie statt und am 25.November wird die 12.Partie gespielt werden, ja wenn sie gespielt wird .... siehe oben, aber es könnte alles auch ganz anders kommen! Bitte beantworten Sie sich nur die eine am meisten motivierende Frage: "Wer von Beiden kann mehr gewinnen"?

"Die Zeit" online mit Ulrich Stock - lesenswert!
"Die Zeit" mit Ulrich Stock - sehr lesenswert!! - gesehen bei ChessBase

Einfach besser trainieren!
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Viswanathan Anands Weg zum alleinigen Weltmeistertitel

Jahr 1991-1995 Zum allerersten Mal entdeckte ich bewusst seinen Namen, als er in Reggio Emilia 1991/92 als 22-Jähriger gewann und dabei die zwei in vollster Blüte stehenden Russen Karpov und Kasparov mit leichter Hand besiegte. Das zweite Mal, als er in Dortmund mit leichter Hand und hoher Geschwindigkeit Dr. Robert Hübners "Russen" wenigzügig zum Explodieren brachte. Den anschließend erschienenen Artikel von Wolfram Runkel in "Die Zeit" habe ich mir aufgehoben mit dem Erinnerungskodex: "Der charismatischste Spieler der Gegenwart". Das ist mein Mann, schoss es mir sofort durch den Kopf, wollten wir doch in Frankfurt mit Schnellschach die "Kleine" Schachwelt mit der "Großen" Weltgesellschaft in Verbindung bringen. Zweimal spielte er dann im Jahre 1994 gegen Gata Kamsky im Kandidatenfinale, einmal in Sanghi Nagar im State Tamil Nadu und einmal in Las Palmas auf Gran Canaria. In Indien versagten ihm bei einer 4:2 Führung durch die nationale oder familäre Last begünstigt die Nerven. Genau wie im November 2013 gegen Carlsen in Chennai nachdem während der 3. und 4. Partie Garry Kasparov ihn vor seinem Team, seiner Familie und dem ganzen indischen Volk beleidigte, nur um im norwegischen Tromsö 2014 "FIDE-Präsident" zu werden. Wie das ausging, weiß ja jeder! Aber in Las Palmas hielten die Nerven, nachdem er sogar die erste Partie verloren hatte durch Zeit, konnte er dann mit dem Sieg in der 3. 9. und 11.Partie den 6,5:4,5 Endstand herstellen und 1995 den stärksten Schachspieler der Welt Garry Kasparov herausfordern. Hier sahen wir 25-Jährig den wohl "stärksten" aber nicht erfahrensten Anand aller Zeiten. Er konnte sogar in der 9.Partie in Führung gehen, nachdem er bereits in der 3.Partie eine Gewinnstellung nicht verwerten konnte. Danach überschlugen sich die Ereignisse in der 10.Partie und Kasparov konnte im bereits vorher getesteten "Offenen Spanier" eine unglaubliche Neuerung bringen und durch lautes Poltern und Türenschlagen die Partie psychologisch begleitend zum Sieg führen. Warum hat er in der 10.Partie nicht den vorbereiteten Skandinavier gespielt? - der kam erst in der 14.Partie dran, als bereits alles vorbei war - . Sein Sekundant Artur Jussupow hätte die nötige Zeit gehabt, die "Lücken" in der Verteidigung zu schließen. Mittlerweile hatten wir im Frankfurter-Westen die Chess Classic ins Rollen gebracht und unsere geheime Absicht war, unserem Star ein Turnier zu schenken, bei dem er sich zu Hause fühlt und bei dem er möglichst immer gewinnt und dabei so En Passant die stärksten Gegner im Vorbeigehen schlägt, um sich Selbstbewusstsein zu tanken, um auch den klassischen Titel zu holen, der Weg sollte "Steinig und schwer" werden oder doch ein "Stairway to Heaven"?

Viswanathan Anand - Weltmeister von 2007-2013
Das Chess Tigers Ehrenmitglied im Training Center in Bad Soden im Taunus bei der Vorbereitung auf Sofia, Moskau, Chennai und Sochi!

Jahr 1995-1997 1995 spielte Anand in New York gegen Kasparov und 1996 heiratete er seine Frau Aruna genau während der Chess Classic. Aber ab 1997 war er bis 2010 jedes Jahr an Bord und legte eine Serie von 11 Siegen hin, nachdem er 1995 (verhindert) den Titel Alexey Shirov und 1999 (indisponiert) Gary Kasparov überlassen musste.

Jahr 1998-2000 1998 kniff im letzten Augenblick Anatoly Karpov und wurde durch Vassily Ivanchuk ersetzt, damit wurde die Nr.10 der Weltrangliste gegen die Nr.4 ausgetauscht. Die ersten Drei: Anand, Kramnik, Kasparov" im Jahre 1999 musste dann doch Anatoly Karpov mitspielen. Das vierrundige Viererturnier hatte folgenden Einlauf: Kasparov, Anand, Kramnik. Im Jahre 2000 kam es dann zum einmaligen Top Ten Turnier, welches doppelrundig mit sechs Spielern ausgetragen wurde mit der Rangfolge Anand, Kasparov, Kramnik. Legendär war auch die erste Ko.-Weltmeisterschaft, die Anand in einem 64er-Ko.-Feld in Groningen begann, wo er sich im Finale gegen Mickey Adams nach 9 Partien durchsetzte, dann müde nach Lausanne reisen musste, um die 6 Partien gegen den ausgeruhten Karpov zu spielen und nach einem wilden Match im Tiebreak zu verlieren. 2000 holte er sich dann den Titel in New Delhi und im Finale in Teheran gegen Alexey Shirov mit 3,5:0,5, um FIDE-Ko.-Weltmeister zu werden. Im gleichen Jahr entthronte Vladimir Kramnik in London den besten Schachspieler aller Zeiten Gary Kasparov wie viele Experten auch noch heute nicht müde werden zu verkünden. Es gab dann einen Fide- und einen Braingames-Weltmeister.

Jahr 2001-2005 In einem denkwürdigen Match in Mainz schlug Anand nach einem dramatischen fünftägigen Wettkampf nach Stechen Vladimir Kramnik mit 6,5:5,5. Es sollte das einizige Match der beiden bis heute befreundeten Weltmeister bleiben bis dann später in Bonn 2008 die Krönung kommen sollte mit dem wahrscheinlich besten Wettkampf, den Anand je spielte. Der Chess Classic Schnellschach-Superstar Anand besiegte den besten "Matchspieler" bis dahin und Kasparov-Bezwinger Vladimir Kramnik in Bonn, der alten Hauptstadt Deutschlands. 2002 war Anand in der Ko.-Weltmeisterschaft im Halbfinale in Moskau Vassily Ivanchuk unterlegen, der dann das Finale gegen Ruslan Ponomariov (beide aus der Ukraine) verlor. Mittlerweile wurde in Prag die Wiedervereinigung zwischen den drei russischen Schachstars Kasparov, Karpov und Kramnik mit der Fide und Braingames ausgehandelt und der Inder Viswanathan Anand, der seit 1992 zu den Top 3 der Welt gehörte wurde ausgebootet. Er selbst musste seine Ambitionen wieder einmal zurückstellen bis 2005 Saint Luis (Argentinien) kam, mit der Turnierweltmeisterschaft, wobei der Sieger dann in Elista gegen Vladimir Kramnik spielen sollte, der zuvor in Brissago (Schweiz) seinen Braingames-Titel gegen Peter Leko mit 7:7 verteidigt hatte. Inzwischen hatte Vishy in seinem "Wembledon" (Wohnzimmer in Mainz) 2002: Ruslan Ponomariov, 2003: Judit Polgar, 2004: Alexy Shirov und 2005: Alexander Grischuk, besiegt. In Argentinien wurde er dann nur Zweiter" in der 8er-Turnierweltmeisterschaft nach zweifelhaften Verlauf, wobei der Bulgare Vesselin Topalov supportet bei seinem bulgarischen Manager Silvio Dainailov die Vorrunde mit 6,5/7 abschloss und die zweite Hälfte des Turniers alles remisierte und damit das Recht erworben hatte, Kramnik in Elista zu spielen.

Jahr 2006-2007 In Elista (Russland) bezwang Vladimir Kramnik im Wiedervereinigungsmatch "Toilett-Tournament" nach vielem Hin- und Her im Tiebreak Vesselin Topalov und stand bereit in Mexiko City mit weiteren sieben Kandidaten um den Welttitel zu spielen, allerdings mit der Option, einen Rückkampf gegen den Gewinner zu bekommen in einem regulären WM-Match. In 2006 hatte Viswanathan Anand seine Dominaz bei der Chess Classic in Mainz gegen Teimur Radjabov aus Aserbajan und 2007 Levon Aronian aus Armenien und 2008 gegen den jungen Magnus Carlsen aus Norwegen noch einmal ausgebaut. Ab jetzt reden wir nur noch gemeinsam über das vereinigte Weltmeisterschaftsschach, welches Anand ohne politische Mäzchen im Sinne der Schach spielenden Weltbevölkerung vorantrieb. Spielte in quasi Auswärtsspielen bei der UEP-Weltmeisterschaft in Bonn (Deutschland) gegen Vladimir Kramnik (Russland), in Sofia (Bulgarien) gegen Vesselin Topalov (Bulgarien), in Moskau (Russland) gegen Boris Gelfand (Weissrussland / Israel) und zuletzt zu Hause in Chennai (Indien) gegen Magnus Carlsen (Norwegen).


Weltmeister Vishy Anand siegt im Finale der Chess Classic Mainz 2008 souverän gegen Magnus Carlsen

Das mit Spannung erwartete Finalmatch der GRENKELEASING Rapid World Championship verlief überraschend einseitig. Vishy Anand war dem norwegischen Wunderkind in jeder Beziehung überlegen. Vielleicht war Magnus Carlsen aber auch durch seine Anfangsniederlage geschockt. Anand brachte eine Neuerung in der Sizilianischen Drachenvariante, einer der Hauptwaffen des 17-Jährigen, der das Eröffnungssystem durch seine jüngsten Erfolge wieder in der Weltspitze rehabilitierte. Der Norweger Magnus Carlsen war jedoch nicht in der Lage, in der Schnellpartie adäquat auf die neue Idee Anands zu reagieren und verlor mit nur wenig Gegenwehr. Plötzlich lief alles wie am Schnürchen und der weiße Angriff schlug durch. Das typische Qualitätsopfer auf c3 blieb wirkungslos. Anand meinte in der Pressekonferenz gar, es sei bereits der entscheidende Fehler gewesen.

Sprengt alle Superlativen - Vishy Anand

In der zweiten Partie versuchte es Carlsen mit Katalanisch. Anand kam jedoch recht mühelos zu c5 und übernahm die Initiative. Um die taktischen Drohungen abzuwehren, musste Carlsen einen Bauern geben. Die Partie mündete in ein Damenendspiel, das jedoch leicht für den Inder gewonnen war. Anand führte schon vorentscheidend 2:0. Eine so große Dominanz hätten wohl die Wenigsten erwartet. Das Viswanathan Anand sich gerne auch hier in Sochi zurückerinnert an die unglaublich erfolgreiche Zeit in Frankfurt von 2004 bis 2000 und von 2001 bis 2010 in Mainz ist klar. Die Chess Tigers möchten ihm gerne das Gefühl mitbringen, dass er in der Rhein-Main-Taunus Region in Deutschland entwickelt hat: "Er konnte und kann immer noch jeden Schachspieler auf dieser Welt besiegen".

Den vereinigten Weltmeistertitel in Mexico-City gewonnen

Spielort: Mexico-City - Sheraton Centro Histórico - Außenansicht
Viswanathan Anand gewann mit 9,0/14 vor Vladimir Kramnik, Boris Gelfand, Peter Leko, Peter Svidler, Alexander Morozevich, Levon Aronian und Alexander Grischuk.

Ein herrliches Gebäude - hier konnte man für einige Kaffee's abschalten. Die Sicht aus der 7.Etage war einfach phänomenal in dieser Stadt mit 28 Millionen Einwohner.

Den geliehenen Weltmeister-Titel in Bonn verteidigt

Das historische Bonner Rathaus
Die 5. und Match entscheidende Partie!
34. ... Se3 ein Zug wie ein 10Kg Hammerschlag. Anand hatte mit einer Eröffnung und einer komplizierten Variante drei Partien gewonnen! Die 3. und 5. mit Schwarz spielend und die 6.mit Weiß, weil selbst die allergrößten Spieler unserer Zeitrechnung, solche Schicksalschläge nicht ohne erhebliche Verletzungen psysisch und physisch überstehen können.

Der futuristische Turniersaal in der Bundeskunsthalle
Weltmeister Viswanatan Anand gewinnt gegen Vladimir Kramnik mit 6,5:4,5 und 3:1 gewonnenen Partien, die es in sich hatten! Dieses Bild zeigt alles und sagt mehr als tausend Worte: der Sieger Anand lässt seinen Gegner und Freund alleine bei seinem Schmerz der Stille, 400 Zuschauer können kaum noch atmen, kein Poltern, kein heftiges Marchieren, kein Feixen und kein Triumphieren ist zu sehen. Nur Demut und Bescheidenheit vor dem Spiel, dem Gegner und der ganzen Situation, trotz vielleicht überbordenden Emotionen - dies gehört auch zu dem Spiel, liebe, scheinbar alleswissenden "Blogger". Respekt vor Leistung und Alter fordern wir bitteschön! Reines Wunschdenken ist unsportlich und überhaupt nicht cool.

Die 12. und Match entscheidende Partie!
Keiner will mit dem Teufel tanzen, schon garnicht, wenn es um Schach-Weltmeisterschaften geht, der Tiebreak ansteht und der Teufel "Viswanathan Anand" heißt. Aber trotzdem wäre der Teufelstanz besser gewesen, als in der "harmlosen" Lasker-Verteidigung, benannt nach dem deutschen Weltmeister Emanuel Lasker, so nachhaltig und unerbittlich mit Schwarz behandelt zu werden. Trotzdem muss nach dem WM-Kampf das Besondere hervorgehoben werden und nicht den drei "Weisen" mit Namen "Hätt-ich, Wenn-Ich oder Wäre-Ich" das Wort zu geben. Das langezogene "Jaaaaaaaaa" muss hier ale harmlose Emotion eingestuft werden, quasi als Befreiung für alle Anand-Freunde.

Die Basilus-Kathedrale mit Blick auf den Kreml
Beim Anblick der Kirche und beim Betrachten der goldenen Türmchen im Kreml wird man ähnlich berauscht, wie bei einer Schachpartie, die für die Ewigkeit bestimmt zu scheinen sei. Ich erwarte vor den sportlich qualifizierten Spielern höchsten Respekt und von oberflächlichen "Bloggern" nur gas Mindestmass an ausgewogenem Verhalten, auch wenn die beiden Wettkämpfer auf der Bühne des Tretjakow-Museums über 40 Jahre alt sind und kleine Söhne haben.

Meisterwerke, Gold-Türme können auch Partien symbolisieren
... zählen sie die Zwiebel-Türmchen, als Symbole für den Wert ihrer Partien können
Anand und Gelfand unter jedem "Gold" finden! Genauer gesagt: die Türme gehören
zu den fünf Gotteshäusern: Maria-Verkündigungs-, Erzengel-, Maria-Himmelfahrts-,
Maria-Gewandlegungs- und Zwölf-Apostel-Kathedrale - aus dem richtigen Blickwinkel fotografiert, entsteht genauso wie in einem ganzen WM-Kampf ein Meisterwerk von Partien. Auch eine Betrachtungsweise, die eventuell "Bloggern" beim Nachdenken helfen könnte.

Großes Schach - Marina Beach Chennai
Dem indischen Superstar Viswanathan Anand, dem einzigen Sportler Indiens, der es schaffte nachhaltig seit 25 Jahren die Schachwelt zu prägen, waren in diesem Wettkampf die Figuren scheinbar zu groß. Das kommt auch mal vor und Anand ist ein Mann, der verdammt gut aus Niederlagen lernen kann und immer wieder aufsteht. Dies hat er ohne traurig oder gar böse zu reagieren nach Chennai in Khanty-Mansyisk getan. Mit der Wahrscheinlichkeit von 0,1% in das doppelrundige Kandidatenturnier gegangen und vor Levon Aronian 37,5% und Vladimir Kramnik 31,1% ohne Niederlage das Turnier beendet zu haben, beeindruckt die respektlosen Propheten der Genré "Schach" nicht, obwohl jetzt im WM-Kampf doch der ein oder andere nach dem "Warum" fragt und Ulrich Stock dies in "Die Zeit" sogar wissenschaftlich angegangen ist. Lesen Sie den Artikel in der Zeit und sie sind objektiv aufgeklärter als andere!

Das Buch ist wie für Vishy geschrieben!
"Thinking Big", ist das Einzige was für ihn hier in Sochi zählt. Kein Sportler von der alles überragenden Größe Anands in Indien kommt nach Sochi, um knapp und mit Anstand zu verlieren. Anand liebt und beherrscht Schach wie kein anderer Mensch auf der Welt und dominiert es 25 Jahre lang, hat höchste Höhen und tiefste Tiefen überstanden, er ist niemals an sich selbst oder seiner Familie zerbrochen, warum sollte er nicht hier gewinnen. Für ihn hält das Schicksal den höchsten Preis bereit: Unvergessenheit, vielleicht sogar Unsterblichkeit, dabei geht es für seinen Gegner Magnus Carlsen nur um das Übliche - Nomalität in einer katalogisierten Expertenmeinung in der Welt. Du kannst das, Du schaffst das, Du machst das, und wenn nicht, ... "The Show must go on"!

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