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Aktiv spielen gegen die antisizilianischen Nebenvarianten
Seminar im Chess Tigers Training Center in Bad Soden
05.07.2011 - Am ersten Juli-Wochenende wollten im Chess Tigers Training Center in Bad Soden 12 Seminar-Teilnehmer von A-Trainer IM Stefan Reschke lernen, wie man mit Schwarz gegen die leidigen sizilianischen Nebenvarianten zu aktivem Spiel kommt. Der langjährige Sizilianisch-Experte zeigte ein anspruchsvolles Repertoire und blieb keine Antwort schuldig, wie die Nachteile der verschiedenen weißen Spielweisen ausgenutzt werden können, sodass Schwarz schon oft früh in der Partie erfolgreich um die Initiative kämpfen kann. Es war kein Zufall, dass er dabei unter anderem Verbesserungen der aktuellen Eröffnungstheorie sowie zahlreiche eigene neue Ideen präsentierte, die in noch keinem Buch zu finden sind.

Der erfahrene Trainer des hessischen D-Kaders weiß natürlich, worauf es ankommt: Verständnis der entstehenden Stellungsbilder geht über das Erlernen konkreter Zugfolgen. Er legt daher Wert darauf, seinen Seminarteilnehmern die grundlegenden Ideen der entstehenden Strukturen zu erklären.

Unter den Augen von Weltmeistern und Top-GMs wird Schach unterrichtet

Das Thema "Kontrolle der schwarzen Felder" zog sich dabei wie ein roter Faden durch einige der vorgeschlagenen Varianten. Wo es gut ist und dem Weißen Probleme bereitet, schreckt Reschke aber auch nicht den Übergang zu typisch französischen Stellungsbildern. Häufig kann gerade durch die Wahl der richtigen Zentrumsstruktur der Finger in die Wunde gelegt werden.

"Welche Perspektive hat Weiß jetzt?"

Der Kontakt zu starken Spielern wird von den Teilnehmern als eine gute Möglichkeit wahrgenommen, die eigene Spielstärke zu verbessern. Durch Antworten auf die zahlreichen Fragen wird das Wissen gesteigert, in der gemeinsamen Analyse werden die Unterschiede in der Denkweise sichtbar.

In der Pause ist Zeit für eine paar Blitzpartien
mit Nachwuchsspieler Björn-Benny Bauer

Zum Abschluss des Wochenendes wird das Erlernte in einem Simultan überprüft. Der Seminarleiter tritt mit Weiß gegen alle gleichzeitig an und will sehen, wie gut die Teilnehmer die Eröffnungsphase meistern. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: An ungefähr der Hälfte der Bretter erzielt die überlegene Spielstärke Vorteil, an der anderen Hälfte ist die Stellung aber auch nach fast 20 Zügen noch ungefähr ausgeglichen.

"Hmmm ... warum habe ich nur diese Nebenvariante gespielt?"

Den einzigen Sieg kann ausgerechnet der Jüngste erzielen. Björn-Benny Bauer hat zwar die schlechtere Zentrumsstruktur, nutzt aber geistesgegenwärtig ein Übersehen des Meisters.

Revanche für die Blitzniederlage: Gleich wird der IM einen Trick übersehen, 0:1!



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Erik Zude

Published by Erik Zude

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